Kontrazeption

83% der Verordnungen über hormonelle Kontrazeption betrafen die „Pille“ (2016). Östrogene und/oder Gestagene erschweren das Eindringen der Spermien und verhindern eine Einnistung oder hemmen den Eisprung. Ovulationshemmend wirken verschiedene Dosierungen der „Pille“ oder reine Gestagene als Dreimonatsspritze oder Implantat. Weniger zuverlässig ist die hormonelle Konzeption ohne Ovulationshemmung mit der Minipille oder Hormonspirale. Bis zu 24 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr ist die postkoitale Kontrazeption wirksam. Die „Pille danach“ enthält Gestagen oder einen Progesteron-Rezeptorhemmer. Über die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden, unter anderem die hormonelle Kontrazeption, informieren die Leitlinien.

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