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COVID-19

Register erfasst Covid-Auswirkungen in der Schwangerschaft

Vor einem Jahr etablierte die Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM) das CRONOS-Register, um Auswirkungen von COVID-19 für Schwangere und deren Neugeborene zu erfassen. Bei einer Auswertung Anfang Mai 2021 waren 1619 Neugeborene SARS-CoV-2-infizierter Schwangeren geboren. Weniger als 5% der Neugeborenen wurden nach der ­Geburt positiv auf SARS-CoV-2 getestet und nur sehr wenige sind ernsthaft erkrankt. Allerdings zeigen die Daten auch, dass eine Infektion in der Schwangerschaft mit schweren Verläufen von COVID-19 für die Betroffene einhergehen und somit eine Gefahr für die Schwangere darstellen kann. Zwar sind nur ­wenige Patientinnen betroffen; jedoch in den Monaten März und April 2021 mit elf Fällen etwa doppelt so viele, wie in den Monaten davor. Aktuelle Daten internationaler Studien weisen jetzt darauf hin, dass die Impfung gegen COVID-19 während der Schwangerschaft sicher ist und die bei einer SARS-CoV-2-Infektion vermehrt auftretenden Risiken für Mutter und Kind verhindern kann. Daher hat die DGPM, gemeinsam mit anderen Fachgesellschaften, eine Empfehlung für eine Impfung während der Schwangerschaft ausgesprochen. Auch bei dem Neugeborenen sind nach einer Impfung der Schwangeren die schützenden Antikörper nachweisbar. Aktuell wird das Register um zusätzliche Komponenten erweitert: die psychischen Auswirkungen von COVID-19 sowie Daten zur Auswirkung der Impfung während der Schwangerschaft und zu den langfristigen Konsequenzen einer COVID-19-Infektion.

Pressemitteilung der DGPM

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