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Allgemeinmedizin

Hausarzt kommt Schlüsselrolle bei Kopfschmerzbehandlung zu

Fast 40 % der deutschen Gesamtbevölkerung ­leiden an Migräne oder Spannungskopfschmerzen.Viele Patienten behelfen sich dann mit Analgetika. Doch der häufige Gebrauch von Schmerzmitteln geht mit dem Risiko der Chronifizierung der Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch einher.

Oftmals entwickeln die Betroffenen zudem Depressionen und Angststörungen und müssen darüber hinaus noch mit Schäden an Leber und Nieren rechnen. Dem Hausarzt komme bei Kopfschmerzpatienten deshalb eine Schlüsselrolle in der Steuerung von Diagnostik und Therapie zu. Vor allem müssten präventive Maßnahmen mehr eingesetzt werden, befinden die Experten der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG). Studien in Deutschland und anderen europäischen Ländern würden zeigen, dass in der Versorgung von Kopfschmerzpatienten noch Optimierungsbedarf bestehe.
Die European Headache Foundation (EHF) entwickelte daher ein Dreistufensystem, welches auf einer hochqualitativen Primärversorgung durch Hausärzte fußt und nur „komplexere“ Patienten an fachliche Institutionen weiterleitet. Die DMKG unterstüzt unterdessen die Ärzte mit Fortbildungen und umfassenden Informationsmaterial.

Pressemitteilung der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V., August 2021

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