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COVID-19

Gewichtszunahme während der Pandemie in Studie bestätigt

Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) untersuchten in einer Studie die Fragestellung, wie die Corona-Pandemie das Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Erwachsenen und damit auch ihr Gewicht verändert. Insgesamt wurden im April 1.001 Erwachsene im Alter zwischen 18 und 70 Jahren online im Zuge eines systematischen Zufallsverfahrens befragt.

Das Ergebnis im Überblick:
- Dass sie seit Beginn der Corona-Pandemie zugenommen haben, geben überdurchschnittlich häufig die 30- bis 44-Jährigen (48 %) sowie die Befragten an, die bereits zuvor ein Gewichtsproblem hatten (53 %).
- Über 60 % der Befragten geben an, dass sich ihr Ernährungsverhalten seit Beginn der Pandemie nicht grundlegend verändert hat.
- Die Befragten sagen, dass sie mehr Zeit zum Essen haben (33 %) und häufiger aus Langeweile essen (28 %). Dabei handelt es sich überwiegend um ungünstige Lebensmittel wie Süßigkeiten, Fastfood oder zuckergesüßte Getränke. Dieses Verhalten findet sich v.a. bei Menschen, die sich durch die Pandemie psychisch belastet fühlen.
- 52 % der Befragten bewegen sich seit Beginn der Corona-Krise weniger als vorher.
- Je höher der BMI, desto häufiger (60 %) geben die Befragten an, dass sie sich jetzt weniger bewegen.
- Gründe für den Bewegungsrückgang sind:
o weniger Bewegung im Alltag (54 %)
o Räumlichkeiten für Einzel- oder Gruppensport wie Fitnessstudios oder Turnhallen haben geschlossen (53 %)

Die Zusammenfassung der Studienergebnisse findet sich unter www.ekfz.tum.de

Pressemitteilung Technische Universität München, Juni 2021

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