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Darmkrebs

Vorsorge auch während der Pandemie

Anlässlich des Endes des Darmkrebsmonats März weist die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke auf die Wichtigkeit einer Darmkrebsvorsorge hin. Sie rufen dazu auf, wichtige Vorsorgeuntersuchungen auch während der Pandemie in Anspruch zu nehmen. Bei der endoskopischen Darmkrebsvorsorge verzeichneten über 80 % der gastroenterologischen Praxen im vergangenen Jahr einen deutlichen Nachfragerückgang. Viele Patienten haben Angst, sich in Kliniken oder Praxen anzustecken. Das ist jedoch unbegründet, denn die AHA+L-Regeln (Abstand, Händewaschen, Atemschutz + Lüften) sowie die Kontaktbeschränkungen schützen weitgehend vor einer Ansteckung. Inzwischen liegen für die Endoskopie Studiendaten vor, die dem Eingriff eine hohe Sicherheit bescheinigen. Durch die Untersuchung ist weder der Patient noch das Praxispersonal einem erhöhten Infektionsrisiko mit COVID-19 ausgesetzt. „Dem offenbar geringen Risiko einer Ansteckung steht der greifbare Nutzen gegenüber, den die Vorsorgekoloskopie bringt: eine vermeidbare Krebserkrankung rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln“, betont auch DGIM-Generalsekretär Prof. Dr. med. Georg Ertl. Um auffällige Schleimhautwucherungen (Polypen) rechtzeitig zu entdecken, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Vorsorgeuntersuchung für Männer ab dem 50. und Frauen ab dem 55. Lebensjahr.

Pressemitteilung Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM), März 2021

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