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COVID-19

Engpässe in der wirbelsäulenchirurgischen Versorgung

Laut einer Umfrage im Vorstand der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) besteht während der Pandemie ein Rückgang der wirbelsäulenchirurgischen Eingriffe um knapp 10 % im Jahr 2020 gegenüber 2019. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden im Frühjahr 2020 viele Eingriffe um Wochen verschoben, jedoch gelangte es nach der Lockerung vielen Krankenhäusern nicht, eine vollständige Kapazität wiederherzustellen. Auch reichten die Kapazitäten in vielen Kliniken nicht aus, um alle verschobenen Eingriffe nachzuholen. Die Ursachen hierfür sind die Bereitstellungen der Pflegekräfte, die Versorgung der COVID-19 Patienten sowie die Verknappung freier Betten.
Der Vorstand der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft weist den Vorwurf, in Deutschland würden zu viele unnötige Wirbelsäuleneingriffe durchgeführt, zurück. Patienten, die neurologische Ausfälle, schwergradige Schmerzsyndrome oder eine stark eingeschränkte Mobilität und Funktionalität aufweisen, müssten sich dringend den notwendigen Eingriffen unterziehen.
Dieses Hinauszögern indizierter Eingriffe führt auch zu einer Verschlechterung der Operationsergebnisse.

Pressemitteilung Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG), März 2021

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