In einem gemeinsamen Konzeptpapier äußern sich der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und das Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) zu den psychologischen Herausforderungen, Zielen und Maßnahmen im Umgang mit der Corona-Pandemie. Darin enthalten sind die Kernthemen Stimmungswandel, Akzeptanz von Schutzverhalten, psychische Folgen, gesellschaftlicher Zusammenhalt und die Notwendigkeit einer repräsentativen Datengrundlage. Zu diesen Themen benennen die vier Organisationen zentrale Herausforderungen und empfehlen konkrete Maßnahmen, die bis heute Gültigkeit besitzen.
Inzwischen liegen aussagekräftige Befunde zur Entwicklung der Belastungssituation der Bevölkerung sowie zur Akzeptanz von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vor. Zudem wurden vielfältige Präventions- und Interventionsangebote zur psychologischen Unterstützung sowie zur Steigerung der Akzeptanz der Maßnahmen entwickelt und evidenzbasierte Empfehlungen für Politik und Medien erarbeitet. Diese neuen Entwicklungen sollen skizziert und Empfehlungen für Politik und Medien aufgeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://idw-online.de/de/attachmentdata86076.pdf (letzter Aufruf: 22.03.2021).
Quelle: Pressemitteilung Leibniz-Institut für Resilienzforschung gGmbH, März 2021