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Kongress-Ticker

Lunchsymposium

Inavolisib bei PIK3CA-Mutation

19.8.2025

Inavolisib wird in Kombination mit Palbociclib und Fulvestrant zur Behandlung von erwachsenen Patientinnen mit PIK3CA-mutiertem, Estrogenrezeptor-positiven (ER+/HER2−), lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom angewendet.

Die Wirksamkeit von Inavolisib wurde in der Phase-III-Studie INAVO120 untersucht, die von Dr. med. Joke Tio (Münster) vorgestellt wurde. Der primäre Endpunkt der Studie war das progressionsfreie Überleben (PFS). Nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von rund 21 Monaten zeigte sich unter Inavolisib ein signifikant längeres medianes PFS von 15,0 vs. 7,3 Monaten (Risikoreduktion für Progression oder Tod 57 %).

Unter Leitung von Prof. Dr. med. Achim Wöckel (Würzburg) wurde über Strategien zum Therapiemanagement diskutiert. Das Management von Hyper­glykämien ist wichtig, um die Adhärenz der Patientinnen sicherzustellen. Die frühzeitige Erfassung von Behandelten mit Prädiabetes ist von entscheidender Bedeutung. Das alleinige Verlassen auf den HbA1c-Wert ist dabei problematisch, ein qualitätsgesichertes Blutzuckermessgerät für die Diagnose und Überwachung von Hyperglykämie unerlässlich.

Die Gabe von Metformin kann helfen, Hyperglykämien zu vermeiden. Die Begleittherapie verbessert die Verträglichkeit und reduziert glucosebezogene Nebenwirkungen. Zum Abschluss betonte Prof. Wöckel: „Die Betreuung von Patientinnen mit onkologischen Therapien im Hinblick auf Nebenwirkungen wie Diabetes erfordert einen intensiven Informationsaustausch zwischen Onkologen, Hausärzten und Diabetologen über Nebenwirkungen der onkologischen Therapien.“

Lunchsymposium der Roche Pharma AG

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