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Gynäkologie

Phytotherapie

Wechseljahresbeschwerden: Normal und natürlich Therapierbar

17.12.2025

Der Welt-Menopause-Tag findet alljährlich am 18. Oktober statt und Umfragen zeigen deutlich, dass weiterhin Aufklärung über diese Lebensphase nötig ist. Das gilt auch für die verschiedenen Therapieoptionen, zu denen auch die Therapie mit pflanzlichen Wirkstoffen gehört.

Bis zu 80 % der Frauen leiden unter Wechseljahresbeschwerden [1]. Trotzdem sind die Wechseljahre vor allem im Arbeitskontext immer noch ein Tabuthema, obwohl die Belastung für berufstätige Frauen, u. a. in Führungspositionen, hoch ist [2,3]. Auch bei den ­Betroffenen selbst gibt es Nachholungsbedarf – bis zu zwei Drittel der Frauen fühlen sich bei Behandlungsmöglichkeiten schlecht informiert [4]. Außerdem zeigte eine Umfrage, nicht Hitzewallungen, sondern Schlafprobleme und psychische Belastungen führen die Liste der Wechseljahres­beschwerden mit großem Abstand an [1].

Pflanzliche Präparate werden bevorzugt

Pflanzliche Präparate werden von 71 % der Frauen mit Wechseljahresbeschwerden bevorzugt [5]. Der Spezialextrakt ERr 731® aus der Sibirischen Rhabarberwurzel (femiLoges®) reduzierte in einer multizentrischen, randomisierten, placebokontrollierten Studie über 12 Wochen sowohl den Gesamtscore der Menopause Rating Scale II (MRS II) als auch alle in der MRS II abgefragten physischen und psychischen Leitsymptome (u. a. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen) signifikant stärker als Placebo (p < 0,0001) [6]. In einer Follow-up-Beobachtungsstudie waren viele Teilnehmerinnen nach zweijähriger Anwendung sogar völlig beschwerdefrei [7]. Auch die gute Langzeitverträglichkeit des pflanzlichen Arzneimittels wurde über einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren bestätigt: Es traten keine unerwünschten Wirkungen wie Endometriumhyperplasien, Veränderungen oder Spannungsgefühle in der Brust, klinisch relevante Anstiege von Leberenzymen oder Gewichtszunahme auf [6-9].

Die anwendungsfreundliche Dosierung von nur einer Tablette täglich [10] ist gut in den (Berufs-)Alltag integrierbar und damit ein wichtiger Faktor für die Therapietreue. Dies konnte in einer Beobachtungsstudie über 6 Monate bestätigt werden: 95 % der Frauen berichteten über eine regelmäßige Einnahme [11].

  1. https://wexxeljahre.de/2025/03/10/umfrage-wechseljahre-die-haeufigsten-symptome/, Stand: 14.08.2025
  2. Forschungsprojekt „MenoSupport” der HWR Berlin
  3. Women in Change – Projekt der Healthcare Frauen e. V.
  4. Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention; Frauengesundheit im Fokus. Stand: Juni 2025
  5. forsa-Umfrage 2017
  6. Heger M et al., Menopause 2006; 13: 744–59
  7. Hasper I et al., Menopause 2009; 16: 117–31
  8. Shah J et al., J Midlife Health 2021; 12: 108–15
  9. Thiemann E et al., Poster der „Phytomedicine and Biopiracy” ICSS-2017
  10. Fachinformation femiLoges®, aktueller Stand
  11. Kaszkin-Bettag M et al., Altern Ther Health Med 2008; 14: 32–8

Nach Unterlagen der Dr. Loges + Co. GmbH, Winsen an der Luhe

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