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SARS-CoV-2-Pandemie

Kopfschütteln allerorten zu Coronaregeln

Über die plötzliche und unsinnige Bestimmung der Bundesregierung, zwei und selbst dreimal geimpftem Praxispersonal einen täglichen PoC-Test zu verordnen, herrscht allgemeines Kopfschütteln bei Ärzten und MFA.

Es klingt tatsächlich wie ein schlechter Witz in einer heißen Phase der COVID-19-Pandemie: Dreimal geimpftes Praxispersonal soll sich einem täglichen SARS-CoV-2-Schnelltest unterziehen, andererseits darf jeder Patient und jede Patientin ohne den Nachweis eines 3G-Status die Praxis aufsuchen.

Der Berufsverband der Frauenärzte kommentiert das so: „Ein erneuter Schnellschuss der Bundesregierung zeigt die Planlosigkeit des Ministeriums für Gesundheit“ und fordert die Bundesregierung auf, diesen Eingriff umgehend zurückzunehmen. „Diese Tests und ihre Auswertung verschlingen dazu unnütz viel und kostbare Arbeitszeit, die in der Versorgung der Patientinnen fehlt“, heißt es in der Pressemitteilung wörtlich.

Dagegen ist der 3G-Status gerade für den Besuch in der Frauenarztpraxis sinnvoll, da sich in den Praxen besonders vulnerable Personen wie Schwangere aufhalten. Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem der werdenden Mutter zurückgefahren. Dadurch haben Schwangere ein besonders hohes Risiko für einen schweren Verlauf, wenn sie an COVID-19 erkranken.

1) Pressemitteilung des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V.

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