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COVID-19

Personal ist erschöpft

Die Belastung für das Personal auf Intensivstationen, in den Notaufnahmen und im Rettungsdienst ist hoch, vor allem auch jetzt in der dritten Welle der Pandemie.

Laut einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e. V. (DGIIN), die zwischen dem 5. April 2021 und dem 16. April 2021 durchgeführt wurde, fühlen sich aktuell über 70 % der in den Gesundheitsfachberufen Tätigen belastet. Ein Drittel der Befragten im Bereich der Gesundheitsfachberufe, hauptsächlich Intensivpflegende, planen, den Beruf in den nächsten zwölf Monaten zu verlassen – bei den Ärzten sind es knapp 20 %. Grund hierfür sind auch die verschlechterten Arbeitsbedingungen während der Pandemie. Für den Zeitraum nach der dritten Welle halten 93 % der Befragten die Intensiv und Notfallmedizin für strukturell und personell nicht mehr ausreichend belastbar ausgestattet. Über 95 % der Befragten sind der Meinung, die Politik nimmt den Pflege- und Ärztepersonalmangel nicht ernst genug.
Die DGIIN fordert gerechte Bezahlung, nachhaltige Anpassungen der Arbeitsbedingungen, die auch kontrolliert werden, und verbindliche Personalschlüssel.

Pressemitteilung Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e. V. (DGIIN), April 2021

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