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Onkologie

Deutschland: Platz 4 in EPA-Studie

25.4.2024

Mit 23 % der in Europa ansässigen Patentanmelder und > 9 000 Internationalen Patentfamilien (IPF) führt Deutschland in Europa die Liste bezüglich Innovationen zur Bekämpfung von Krebs an.

Dem Europäischen Krebsinformationssystem (ECIS) zufolge erhalten in der EU 31 % der Männer und 25 % der Frauen eine Krebsdiagnose vor dem 75. Lebensjahr. Die Innovationen zur Krebsbekämpfung nahmen einer Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zufolge zwischen 2015 und 2021 international um 70 % zu – gemessen an der jährlichen Zahl der IPF (Gruppe von Patentanmeldungen zum selben oder ähnlichen technischen Inhalt). Führend sind die USA mit einem Anteil von fast 50 % aller zwischen 2002 und 2021 angemeldeten Erfindungen zur Krebsbekämpfung, gefolgt von der EU (18 %) und Japan (9 %).

Mit 9 375 IPF (5,8 %) belegt Deutschland weltweit Platz 4. Dabei ging die Anzahl der angemeldeten deutschen IPF leicht zurück, allerdings nicht in allen Bereichen. So war bei den IPF für Flüssigbiopsien ein Zuwachs zu verzeichnen, bei den Tumorbiopsien waren sie leicht rückläufig. Den 2. Platz in Europa belegt das Vereinigte Königreich vor Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden.

European Patent Office. Patents and innovation against cancer; February 2024

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