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Corona-Pandemie

Virologen und Immunologen stellen sich hinter Leopoldina

„Wenn es nicht gelingt, die gewaltigen Infektionszahlen zu reduzieren, wird ein Kollabieren des stationären Gesundheitssystems nicht zu verhindern sein.“ Das ist die gemeinsame Aussage der Gesellschaft für Virologie (GfV) und der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI). Die beiden Gesellschaften stellen sich damit ausdrücklich hinter die Maßnahmenforderungen der Leopoldina, heißt es in der Mitteilung.

Vor dem Kontext der hochansteckenden Delta- und der möglicherweise noch ansteckenderen Omikron-Variante raten beide Gesellschaften mit eindeutigen Worten zur umgehenden Umsetzung folgender Maßnahmen:

• umfassende Kontaktbeschränkungen

• Die Erhöhung der Impfquote, gegebenenfalls durch die Einführung einer Impfpflicht und das konsequente Boostern.

• Die besondere Berücksichtigung der Situation von Kindern und Jugendlichen.

Schließung von Schulen und Kitas sollten möglichst vermieden werden. Maßnahmen wie das Tragen von Masken, Testen und Impfen sollten dabei helfen. Das Gleiche gilt für Erwachsene und ihre besondere Verantwortung. Das übergeordnete Ziel müsse es sein, Hospitalisationen zu verhindern. Nach derzeitigem Kenntnisstand können die gängigen PCR-Verfahren zum Nachweis von SARS-CoV-2 auch die Omikron-Variante detektieren. Auch Antigenschnelltests sollten geeignet sein. Wie umfänglich dies gilt, werde derzeit noch überprüft.

Stellungnahme der Gesellschaft für Virologie und der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, November 2021

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