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Kongress-Ticker

Orientierung für Diagnostik und Therapie

Neuer Praxisleitfaden Fibromyalgie

Dr. rer. nat. Christine Reinecke

31.3.2023

„Leitfäden fassen den aktuellen medizinischen Stand kurz und knapp zusammen und sind für die Versorgung in der Praxis konzipiert“, sagte PD Dr. med. Michael A. Überall (Nürnberg), Kongresspräsident und Vizepräsident der DGS.

So enthalten die DGS-Praxisleitlinien Kernbotschaften auf hohem Evidenzniveau, jedoch mit konkreten Hinweisen für den Alltag, verständlich aufbereitet – auch für Patienten. Diese könnten z. B. diagnostische Hinweise für das Arztgespräch nutzen.

Dies trifft auch auf den Praxisleitfaden Fibromyalgie  (Teil 1: Diagnose) von August 2022 zu. Dieser Band soll wesentliche evidenzbasierte Empfehlungen vermitteln, die eine symptomorientierte, positive Fibromyalgie-Diagnose bei Erwachsenen stützen. Ziel ist es u. a. für die Betroffenen, die Zeit bis zur Diagnosestellung deutlich zu verkürzen, die gemäß DGS PraxisRegister Schmerz im Durchschnitt bei 16 Jahren liegt.

Die beschriebene phänomenologische Diagnostik der Fibromyalgie beruht auf der Erfassung der körperlichen Schmerzatrophie über den Widespread Pain Index (WPI), dem Symptomschweregrad (SSG) und der Dauer der Beschwerden. Die Hoffnung:  den Teufelskreis zu vieler unnötiger diagnostischer Verfahren zu durchbrechen.

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