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Kongress-Ticker

Hautkrebs

Cemiplimab als Zweitlinientherapie bei Basalzellkarzinom

Dr. med. Christine Adderson-Kisser

1.11.2022

In Primäranalysen einer Phase-II-Studie hatte sich Cemiplimab bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Basalzellkarzinom und Abbruch einer Hedgehog-Inhibitor-Therapie aufgrund von Unverträglichkeit oder Krankheitsprogress effektiv und sicher gezeigt.

Nachbeobachtungsdaten von bis zu 40 Monaten zeigten nun ein anhaltendes Ansprechen auf Cemiplimab – ohne neue Sicherheitssignale. Die mittlere Nachbeobachtungsdauer betrug 15,9 Monate (Spanne 0,5–39,7). Die objektive Ansprechrate (ORR) lag bei 32,1 % (95%-Konfidenzintervall [KI] 22,4–43,2), darunter waren 6 komplette und 21 partielle Remissionen. Ein anhaltendes Ansprechen nach 24 Monaten zeigten 56,6 % (95%-KI 29,6–76,6), das mediane progressionsfreie Überleben lag bei 16,5 Monaten (95%-KI 8,6–21,4). Die häufigsten behandlungsbedingten unerwünschten Ereignisse (TEAE) waren Müdigkeit (31,0 %), Durchfall (23,8 %), Juckreiz (21,4 %), Asthenie (20,2 %) und Arthralgie (19,0 %); 17,9 % der Patienten brachen die Behandlung aufgrund von TEAE ab. TEAE der Grade ≥ 3 traten bei 52,4 % auf.

e-Poster eP021 „Phase-2-Studie zu Cemiplimab bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Basalzellkarzinom nach Therapie mit Hedgehog-Inhibitoren: Langzeit-Follow-up“

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