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Ophthalmologie

Sport verringert Risiko für Augenerkrankungen

Körperliche Aktivität senkt das Risiko, an Augenerkrankungen, wie z.B. Grünen Star, Altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) oder diabetischen Folgeleiden zu erkranken. „Der positive Effekt von Sport auf das Glaukom-Risiko kommt offensichtlich daher, dass moderate Aktivität wie beim Laufen oder Radfahren für eine gewisse Zeit den Augeninnendruck senkt und für eine bessere Durchblutung des Sehnerven sorgt“, erklärt Professor Dr. Frank G. Holz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Auge und Direktor der Universitäts-Augenklinik Bonn.

„Wer sportlich aktiv ist, tut nicht nur etwas für seine körperliche Fitness. Die Glückshormone, die beim Sport ausgeschüttet werden, fördern auch das allgemeine Wohlbefinden“, berichtet der Saliya Kahawatte, Buchautor, Business Coach und Mitglied im Kuratorium der Stiftung Auge, der mit 15 Jahren 90 Prozent seiner Sehkraft verlor. Allerdings täten sich viele aus der ‚Low-Vision-Community‘ aus Angst vor Verletzungen oder Stürzen schwer, sich sportlich zu betätigen. „Neben speziellen Angeboten wie Goalball oder Blindenfußball können zum Beispiel auch Laufen oder Radfahren gut im Tandem mit einem sehenden Guide ausgeübt werden“, sagt er. Auch Sport in Fitnessstudios ist möglich, wenn das Personal entsprechend geschult ist.

Stiftung Auge der DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft

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