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Ernährung

Heimische Lebensmittel bevorzugen

Viele Menschen ernähren sich immer gesundheitsbewusster. Da dürfen Superfoods wie Chia, Açai oder Matcha auf dem Speiseplan nicht fehlen. Diese stammen oft aus fernen Ländern und deren Erzeugung hat häufig ökologische Nachteile in Form von langen Transportwegen und hohen Wasserverbrauch.

Die wenigsten der weit gereisten Superfoods stammen aus nachhaltigem Anbau – mit oder ohne Bio-Label. „Planetary-Health-Diet-konform – also einer sowohl gesunden als auch ökologisch und sozial vertretbaren Ernährung entsprechend – sind Superfoods erst, wenn wir sie in unseren Breitengraden anbauen, was zum Teil schon passiert, etwa mit Quinoa“, sagt Prof. Dr. oec. troph. Dr. med. Anja Bosy-Westphal, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin.
Heimische Lebensmittel sind eine gute Alternative. Während in 100g getrockneten Goji-Beeren 48mg Vitamin C stecken, enthält dieselbe Menge frischer schwarzer Johannisbeeren 181mg. Quinoa liefert pro 100g 4,57g Eisen und im Hafer sind es 4,25g. Brombeeren enthalten mit 153mg pro 100g mehr Anthocyane als Açai (111mg).

Originalpublikation: Kuchheuser et al., Superfoods im Fokus: Ein kritischer Blick auf Chiasamen und Co. In: Aktuelle Ernährungsmedizin 2021; 46: 36–40

Pressemitteilung Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) e.V.

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