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Kongress-Ticker

Differenzierte Sicherheitsprofile

zu JAKi und kardiovaskuläre Optionen

24.6.2025

Teilweise Entwarnung laut der JAK-Pot-Studie (53 169 Therapien aus 13 Registern): Das Malignomrisiko (exkl. Haut) unter JAK-Inhibitoren (JAKi) unterscheidet sich nicht signifikant von dem für TNF-Hemmer oder anderen biologischen krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (bDMARD) (Inzidenz: 2,2 bis 3,1/1 000 Patientenjahre) [Aymon R et al., OP0232].

Kritisch bleibt das Keratinozytenkarzinom-Risiko: Unter JAKi 1,7-fach erhöht vs. TNFi (v. a. Basalzellkarzinome; bei Personen mit Rezidiv HR 2,76) [Huss V et al., OP0067]. Retrospektive Daten (n = 2 449) zu kardiovaskulären Outcomes zeigen Potenzial für GLP-1-RA: Unter JAKi-Therapie reduzierten sie die Rate akuter Koronarsyndrome (RR 0,62) und tiefer Venenthrombosen (RR 0,58) signifikant [Beltagy A et al., OP0069].

Unter JAKi sind regelmäßige dermatologische Screenings, Risikostratifizierungen (Alter/Rauchen) gemäß den EULAR-Empfehlungen von 2023 sowie Berücksichtigung von GLP-1-RA bei kardiovaskulärer Komorbidität (off-label) empfehlenswert.

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