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Kongress-Ticker

intravaskulärer Bildgebung

Vorteile der PCI mit optischer Kohärenztomografie

Dr. rer. nat. Christine Reinecke

7.11.2023

Perkutane koronare Interventionen (PCI) mit optischer Kohärenztomografie haben Vorteile gegenüber angiografischen Koronarinterventionen in Bezug auf die Stent-Mindestfläche und die Bildung von Restenosen.

So zeigte eine in Echtzeit aktualisierte Netzwerk-Metaanalyse aus 20 Studien mit 12 428 Patienten die Wirksamkeit der intravasalen Bildgebung (intravaskulärer Ultraschall [IVUS] und optische Kohärenztomografie [OCT]) im Vergleich zu einer Gefäßangiografie.

Im Vergleich zur Angiografie-Anwendung: Bei Nutzung der intravasalen Bildgebung verringerte sich die Zahl der Restenosen um 31 %. Unter IVUS und OCT reduzierte sich die Zahl der Herztode um 46 %, der Myokardinfarkte um 20 %, die Revaskularisierungen um 29 % und der Thrombosen um 52 %. Ebenso signifikant verringerte sich die allgemeine Sterblichkeit und die Sterblichkeit durch Myokardinfarkt. Das Stent-Ergebnis lässt sich also durch OCT und IVUS optimieren, ebenso die Langzeitprognose nach PCI.

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