Wechseljahresbeschwerden können bis zu 12 Jahren andauern und für Frauen eine Herausforderung sein – auch im Berufsleben. Die deutschlandweite Studie „MenoSupport“ verschafft dem Tabuthema Wechseljahre im Arbeitskontext mehr Aufmerksamkeit und verdeutlicht die Belastung für berufstätige Frauen.
Bis zu 80 % der Frauen leiden unter Wechseljahresbeschwerden [1], die von vielen Frauen als mittelschwer bis schwer empfunden werden [2]. Solche Beschwerden können bis zu 12 Jahren andauern [3]. Dieser lange Zeitraum kann auch spezielle Herausforderungen im Arbeitsleben nach sich ziehen.
Bereits 2021 wurde in Großbritannien eine Studie initiiert, um den Einfluss der Wechseljahresbeschwerden auf die Arbeitsfähigkeit zu untersuchen [2]. Nun hat Deutschland nachgezogen. Die erste deutschlandweite, von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) durchgeführte Studie schloss insgesamt 2 119 Frauen zwischen 28 und 67 Jahren ein. In der Befragung sagten 52,3 % der Frauen, die Wechseljahre seien noch immer ein Tabuthema am Arbeitsplatz und man fühle sich damit allein gelassen. Vor allem körperliche und geistige Erschöpfung (78,1 %), Schlafstörungen (65,8 %), erhöhte Reizbarkeit (53,6 %), depressive Verstimmung (46,3 %) sowie Hitzewallungen (44,8 %) beeinträchtigten die Frauen am Arbeitsplatz. Die Folgen: die Betroffenen konnten sich weniger konzentrieren (74,3 %), fühlten sich gestresster (73,8 %) und waren gegenüber anderen ungeduldiger und gereizter (50 %) [4]. Diese Zahlen untermauern die Auswirkungen der Wechseljahresbeschwerden bei berufstätigen Frauen.
Viele Frauen lehnen eine Hormonersatztherapie ab, in einer Umfrage bevorzugten 71 % der Frauen pflanzliche Präparate [5,6]. Der Spezialextrakt ERr 731® aus der Sibirischen Rhabarberwurzel (femiLoges®) konnte in einer multizentrischen, randomisierten, placebokontrollierten Studie über 12 Wochen den Gesamtscore der Menopause Rating Scale II (MRS II) signifikant gegenüber Placebo (p < 0,0001) reduzieren und linderte alle in der MRS II abgefragten Leitsymptome (unter anderem Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Reizbarkeit und depressive Verstimmungen) signifikant stärker als Placebo (p < 0,0001) [7]. In einer Follow-up-Beobachtungsstudie konnte eine zusätzliche bzw. anhaltende Symptomlinderung über 48 bzw. 96 Wochen nachgewiesen werden. Nach zweijähriger Anwendung waren viele Teilnehmerinnen sogar völlig beschwerdefrei [8].
Nach Unterlagen der Dr. Loges + Co. GmbH