Bis zu 80 % der Frauen leiden unter Wechseljahresbeschwerden. Das bedeutet für die Frauen nicht nur eine generelle Belastung im Alltag, sondern kann auch spezielle Herausforderungen im Arbeitsleben nach sich ziehen. Eine Erweiterung der MenoSupport-Studie beleuchtet die Auswirkungen auf Frauen in Führungspositionen.
Um dem Tabuthema „Wechseljahre und Berufsleben“ mehr Aufmerksamkeit zu geben, wurde 2022 bis 2024 von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) die erste, deutschlandweite Studie „MenoSupport“ durchgeführt, um den Einfluss der Wechseljahresbeschwerden auf die Arbeitsfähigkeit zu beleuchten [1]. Aufbauend auf dieser Studie hat nun die Projektgruppe „Women in Change” der Healthcare Frauen e. V. erstmalig die Auswirkungen der Wechseljahre auf den Arbeitsalltag von Frauen in Führungspositionen (n = 821) systematisch erfasst [2].
Nahezu jede Frau (98,2 %) berichtete von mindestens einem Symptom im Zuge der Wechseljahre. Vor allem kognitive Beschwerden (81,9 %), körperliche Erschöpfung (76,4 %), erhöhte Reizbarkeit (63,9 %), Schlafstörungen (61,2 %), depressive Verstimmung (57,8 %) sowie Hitzewallungen (50,8 %) beeinträchtigten die Frauen in Führungspositionen. Die Folgen: die Betroffenen konnten sich weniger konzentrieren (77,9 %), fühlten sich gestresster (76,2 %), hatten weniger Selbstbewusstsein (52,0 %) und waren gegenüber anderen ungeduldiger und gereizter (44,6 %). Diese Zahlen untermauern die Auswirkungen der Wechseljahresbeschwerden bei berufstätigen Frauen mit Führungsverantwortung.
Die prä-, peri- und postmenopausalen Beschwerden können bis zu 12 Jahre andauern [3]. Diese Zeitspanne kann für Frauen eine Herausforderung sein – auch im Berufsleben. Mit dem Spezialextrakt ERr 731® aus der Sibirischen Rhabarberwurzel (femiLoges®) konnten in klinischen Studien sowohl physische als auch psychische Wechseljahresbeschwerden signifikant gelindert werden [4,5]. Die anwendungsfreundliche Dosierung von nur einer Tablette täglich ist gut in den (Berufs-)Alltag integrierbar und damit ein wichtiger Faktor für die Therapietreue [6,7].
Nach Unterlagen der Dr. Loges + Co. GmbH, Winsen a. d. Luhe