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Croma

Neue Fillersubstanz auf Polynukleotid-Basis

8.12.2021

Um Falten verschwinden zu lassen, können Ärzte sich für eine Unterspritzung mit Fillern entscheiden. So soll ein Spannkraftverlust ausgeglichen werden. Dabei kann Hyaluronsäure zum Einsatz kommen. Laut Hersteller sollen die Filler der neueren Generation mehr können, als nur tiefe Falten punktuell aufzupolstern.

Die Rede ist stattdessen von einer Bio-Remodellierung des gesamten Gesichts, gepaart mit einem „nachhaltigen Anti-Aging-Effekt“. Die neue Füllsubstanz aus dem österreichischen Unternehmen Croma nennt sich „juvenus“. Dabei soll es sich um ein resorbierbares Gel auf der Basis von polymerisierten Polynukleotiden (PDRN) natürlichen Ursprungs handeln. Das Besondere an der Substanz: „Erstmals können mit einem Injektionsmittel nicht nur sichtbare Anzeichen der Hautalterung bekämpft werden. Auch hauteigene Prozesse werden angeregt, um die Elastizität und Spannkraft der Haut zurückzugewinnen“, erklärt Facharzt für Chirurgie Steffen Giesse von der Estetic Lounge Ludwigshafen. Das Gel sei hydrophil und somit in der Lage, für eine Tiefenhydration der Haut zu sorgen. So werde ein antioxidativer Schutz gegen freie Radikale aufgebaut, heißt es in einer Pressemitteilung. „All das schafft ein optimales Umfeld, um das Wachstum von Fibroblasten zu begünstigen, die wiederum die Produktion von Kollagen und Elastin stimulieren“, so Giesse.

Die Füllsubstanz aus Österreich sei in zwei Konzentrationen erhältlich. Die kleinere Dosis wird als „juvenus medium“ bezeichnet und sei ideal zur Verbesserung der Hautelastizität und Vorbeugung von Alterungserscheinungen. Damit sei die Behandlung oberflächlicher perioraler Falten sowie Falten im Bereich der Wangen möglich. Auch mittelgroße Narben könnten damit unterspritzt werden, versichert der Hersteller. Die stärkere Dosis firmiert unter dem Namen „juvenus strong“. Damit lasse sich ein sichtbarer Liftingeffekt erzielen, indem mittlere bis tiefe Falten wie die Nasolabialfalten und Bereiche am Hals, Dekolleté und Handrücken geglättet werden könnten. Auch für Körperregionen wie den Bauch, die Oberschenkel, das Gesäß und große und tiefe Narben könnten mit dem Injektionsgel unterspritzt werden. Der Hersteller gibt keine Einschränkungen bezüglich Hauttypen und Altersgruppen an.

Der Hersteller aus Leobendorf empfiehlt für ein optimales Ergebnis mehrere Injektionstechniken. Die Injektion kann mit einer dünnen Nadel etwa mit einer linearen Technik beim Anlegen von strichförmigen Depots genutzt werden. Die Multipunktionstechnik eigne sich für punktuelle Unterspritzungen. Bei der Netztechnik werden rasterförmige Injektionen gesetzt und so ein stützendes, flächiges Depotnetz angelegt. Zuletzt empfiehlt der Hersteller die Fächertechnik, bei der die Nadeln in den Behandlungsbereich eingeführt und im Winkel von 45 Grad verändert wird, sodass ein fächerförmiges Ergebnis entstehe. Im Anschluss an alle Techniken solle die Haut sanft massiert werden. Der Effekt sei sofort sichtbar. Das Ergebnis halte bis zu sechs Monate an und müsse zur Aufrechterhaltung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

www.croma.at

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