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AstraZeneca

Therapieoption bei COPD

22.3.2021

Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) handelt es sich um eine fortschreitende Krankheit. Es kommt zu einer Verengung der Atemwege, die zu Kurzatmigkeit, Husten und Auswurf führt. Risikofaktoren sind Rauchen, Luftverschmutzung oder berufsbedingte Belastung. Ungefähr 384 Millionen Menschen leiden weltweit an COPD. Seit 2010 ist sie die dritthäufigste Todesursache.

Seit Kurzem steht für erwachsene Patienten mit moderater bis schwerer chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung, die mit einer Kombination aus LABA (lang-wirksames ß2-Mimetikum) und LAMA (lang-wirksames Anticholinergikum) oder einer Kombination aus ICS (Inhalative Corticosteroide) und LABA nicht ausreichend eingestellt sind, eine neue Triple-Therapie aus Formoterol, Glycopyrronium und Budesonid zur Verfügung. Die neue Fixkombination basiert auf der bewährten AEROSPHERE™ Delivery Technology, die im Dezember 2020 durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassen wurde. Hierbei dienen Phospholipidpartikel als Träger, die Teil des natürlichen Lungen-Surfactants sind. Sie haften gut am Bronchialepithel, wo sie sich vollständig auflösen. Durch eine optimale Größe können die Wirkstoffe in die großen und kleinen Atemwege transportiert werden. Dadurch wird eine Lungendeposition von bis zu 38 % erreicht.
Exazerbationen spielen eine wichtige Rolle bei der Prognose der COPD. Bereits eine mittelschwere Exazerbation könnte die Abnahme der Lungenfunktion um das Zweifache beschleunigen, ebenso steigt das Hospitalisierungsrisiko um 21 %. Die Folgen sind gravierend, denn einer von fünf Patienten stirbt innerhalb von einem Jahr nach der ersten Exazerbations-bedingten Hospitalisierung. Im Vergleich zu dualen Fixkombinationen (LAMA/LABA und LABA/ICS) konnte die neue Triple-Therapie in den Zulassungsstudien KRONOS und ETHOS sowohl das Exazerbationsrisiko als auch das Risiko COPD-bedingter Krankenhauseinweisungen reduzieren. Es zeigte sich eine signifikante Reduktion mittelschwerer/schwerer Exazerbationen vs. LAMA/LABA um 52 % (p < 0,0001). In einer Subgruppenanalyse der ETHOS-Studie reduzierte sich auch die Rate schwerer Exazerbationen signifikant um 20 % vs. LAMA/LABA (p = 0,0438 [unadjustiert]). Die Triple-Therapie erreichte eine Reduktion der Hospitalisierungen um 20 % vs. ICS/LABA. Ebenso zeigte sich eine Reduktion der Gesamtmortalität um 49 % vs. LAMA/LABA.

www.astrazeneca.de

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