Seit 2012 werden nicht invasive Pränataltests (NIPT) zur Risikoanalyse der häufigsten fetalen Chromosomenstörungen (Trisomie 21, 18 und 13) als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) angeboten. Das Bewertungsverfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Zulassung der NIPT als Kassenleistung hat eine enorme Debatte ausgelöst – hier ein Überblick über den wissenschaftlichen Hintergrund und die aktuelle Situation.