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Kardiologie

Herzschwäche

6.5.2022

Im Auftrag der European Association of Preventive Cardiology (EAPC) haben europäische Experten erstmals den wissenschaftlichen Stand und die klinische Bedeutung psychosozialer Fragen für das Krankheitsbild der Herzschwäche erarbeitet und in einem Positionspapier zusammengefasst.

Nach der Auswertung zahlreicher Studien kamen sie zu dem Schluss, dass seelische Belastungen missglückte körperliche Ausgleichsprozesse verstärken können. Durch den oft schweren Verlauf einer Herzschwäche verzweifeln viele Patienten und werden hoffnungslos. Um das zu durchbrechen, brauche es neue psychologische Ansätze, um die Selbstfürsorge zu stärken, so die Experten. Ein möglicher Lösungsansatz ist die Technik des „motivational interviewing“, die den Patienten dazu bringe, eine aktive Rolle einzunehmen. „Die Technik ist hoch interessant“, so Prof. Dr. med. Karl-Heinz Ladwig, Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK, München). „Man überwindet gemeinsam eine Reihe von Hürden und der Patient überlegt sich selbst, wie er ein Behandlungsziel umsetzen könnte.“

Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung e. V., Februar 2022

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