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Kongress-Ticker

Studie

Vielversprechende 2-Jahres-Daten unter Bimekizumab

Christine Adderson-Kisser

27.7.2022

Dr. med. Laura Susok (Bochum) stellte die Ergebnisse einer laufenden Bochumer Studie vor, in der Adalimumab-Non-Responder auf Bimekizumab umgestellt worden waren.

Das Besondere an Bime­kizumab stelle seine hohe Affinität zu IL-17F dar, die Secukinumab und Ixekizumab fehle. „Die Patienten sprechen allesamt hervorragend an“, gab Susok an. Bis zu Woche 16 erfolgte die subkutane ­Applikation von zweimal 160 mg Bimekizumab alle vier Wochen (Q4W), danach in vier- oder achtwöchentlichen (Q8W) Intervallen. Nach 16 Wochen erreichten 86,9 % einen PASI 90 sowie einen

IGA 0/1 und 74,7 % eine BSA ≤ 1 %. Das initial gute Ansprechen hielt sich auch in der anschließenden Open-Label-Extension über zwei Jahre – unabhängig vom ­Applikationsintervall. Zu den häufigsten Nebenwirkungen – die unter Q8W seltener auftraten – zählten Nasopharyngitis und orale Candidosen. Letztere waren zu 98,7 % leicht bis mittelschwer ausgeprägt und gut behandelbar und führten bei nur 0,3 % der Patienten zu einem  ­Therapieabbruch.

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