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Eisensubstitution zeigt Potenzial bei HI und Eisenmangel

Bis zu 80 % der Menschen mit akuter Herzinsuffizienz (HI) können gleichzeitig an einen Eisenmangel leiden. Unabhängig vom Vorhandensein einer Anämie geht ein Eisenmangel mit einer gesenkten Lebensqualität, einem erhöhten Risiko für Hospitalisierung und Tod einher. Patienten mit Herzinsuffizienz sollten daher regelmäßig auf einen Eisenmangel untersucht werden.
Die randomisierte, doppelblinde und placebokontrollierte Studie AFFIRM-AHF untersuchte, welchen Nutzen eine Eisensubstitution mit i.v. Eisencarboxymaltose (ferinject®) für Patienten hat, die aufgrund einer akuten HI eingewiesen und die zudem nach der Stabilisierung einen Eisenmangel aufwiesen. Die Auswertungen zeigten, dass Eisencarboxymaltose  die Rate an Herzinsuffizienz bedingten erneuten Krankenhausaufenthalten senkte. Sie hatte jedoch keinen signifikanten Effekt auf die Rate an kardiovaskulären Todesfällen. Dieser wurde knapp verfehlt. Auch weitere Endpunkte wiesen auf einen Nutzen einer Behandlung mit Eisencarboxymaltose hin, wie z. B. die Zeit bis zur ersten HI-bedingten Hospitalisierung oder kardiovaskulärem Tod. Zudem profitierten Patienten von weniger verlorenen Tagen aufgrund HI-bedingter Hospitalisierung oder kardiovaskulärer Mortalität, denn die Sterblichkeit von herzinsuffizienten Patienten steigt mit der Anzahl ihrer HI-bedingten Krankenhauseinweisungen.
Im Vergleich zum Jahr 2019 gingen die Hospitalisierungen in der Kardiologie im Jahr 2020 zurück. Um den möglichen verzerrenden Effekt der Pandemie auf die Studienergebnisse zu eliminieren, empfehlen internationale Fachgesellschaften und Behörden eine Sensitivitätsanalyse. Eine präspezifizierte Analyse der AFFIRM-AHF-Daten, in der Ereignisse nach Beginn der Pandemie zensiert wurden, ergab auch für den primären Endpunkt eine signifikante Risikoreduktion durch die Behandlung mit Eisencarboxymaltose um 25 %. Bei den anderen bereits signifikanten Effekten stieg das Signifikanzniveau an.


Pressemitteilung "AFFIRM-AHF: Eine i.v. Eisensubstitution mit ferinject® zeigte dessen mögliches Potenzial bei Patienten mit Eisenmangel und nach Stabilisierung einer akuten Herzinsuffizienz", Vifor Pharma, Februar 2021

www.viforpharma.de

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