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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Blutkonserven werden knapp

Der Bestand an Blutkonserven hat sich aufgrund der Corona-Pandemie und aktuell auch wegen der Urlaubszeit stark verringert, so heißt es in einer Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Zusätzlich werden durch die Flutkatastrophe in einigen Regionen Deutschlands dringend Blutpräparate benötigt, um die vielen Verletzten versorgen zu können.

Nach Auskunft von Blutspendediensten ist die Lage so gravierend, dass bereits die Reserven für Notfälle knapp werden, die BZgA ruft daher bundesweit zur Blut- und Plasmaspende auf.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Infrastruktur in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten teilweise so beschädigt ist, dass einige Blutspendedienste zurzeit keine Termine anbieten können. Alternativ können Spendenwillige auf Spendedienste in Regionen ausweichen, die nicht vom Hochwasser betroffen sind.
Die umfassenden Hygienekonzepte in den Blutspendeeinrichtungen stellen sicher, dass für Spenderinnen und Spender kein erhöhtes Risiko für eine Sars-CoV-2-Ansteckung besteht, betont die BZgA. Auch nach einer Impfung gegen das Coronavirus ist eine Spende möglich. Viele Blutspendedienste erlauben eine Blut- oder Plasmaspende schon 24 Stunden nach der Impfung. Der Impferfolg wird durch die Blut- oder Plasmaspende nicht eingeschränkt.

Pressemitteilung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Juli 2021

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