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Kongress-Ticker

STI-Prävention

Gonorrhö, Syphilis und Chlamydien

7.5.2025

Die Häufigkeit sexuell übertragbarer Infektionen (STI) wie Gonorrhö, Syphilis und Chlamydien steigt weltweit an. Dabei handele es sich um systemische Erkrankungen, die unbehandelt einen schweren Verlauf nehmen könnten, betonte Prof. Dr. med. Norbert Brockmeyer (Bochum).

Gleichzeitig nähmen Resistenzen bei den eingesetzten Antibiotika zu. Umso wichtiger seien Verhaltens- und Verhältnisprävention.

Doch im Bereich der Prävention von STI bestehe in Deutschland ein riesiges Defizit, so Brockmeyer. Die Aufklärung sollte bereits in den Schulen altersgerecht erfolgen. Ein guter Einstieg für Ärztinnen und Ärzte in die Beratung zur sexuellen Gesundheit sei die Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV).

Gegen STI wie die Gonorrhoe stünden aktuell keine spezifischen Impfstoffe zur Verfügung. Vielversprechend seien laut Brockmeyer jedoch aktuelle Forschungsergebnisse, die auf eine Kreuzprotektion einer Meningokokken-B-Vakzine gegen Gonokokken hinweise.

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