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Gynäkologie

Herzgesundheit in den Wechseljahren

Weißdorn-Extrakt: Pflanzliche Hilfe bei chronischer Herzinsuffizienz

27.8.2024

Bei vielen Schwangeren stellt sich die Frage: Ist es noch physiologische, wenn auch belastende Emesis und Nausea? Und wann ist es schon eine Hyperemesis? Der Puqe-Score gibt zuverlässige Hinweise auf die Schwere und es stehen bewährte sowie innovative Präparate für die Therapie zur Verfügung.

Die Perimenopause stellt eine kritische Phase im Leben einer Frau dar, in der das Risiko für Herz­insuffizienz erhöht ist. Die Frauen unterliegen bedeutenden hormonellen Veränderungen, die das Risiko für Herzinsuffizienz erhöhen können. Wichtigster Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Hypertonie, und in der Perimenopause verdoppelt sich das Risiko, einen Bluthochdruck zu entwickeln. Auch häufig vorkommende Schlaf­störungen können sich negativ auf die kardio­vaskuläre Gesundheit auswirken [1]. Frauen in den Wechseljahre (und ihre Gynäkologinnen und ­Gynäkologen) sollten die Herzgesundheit daher besonders im Blick behalten.

Pflanzliches Präparat mit kardioprotektiver Wirkung

Extrakt von Weißdorn (Crataegus) wird schon seit Jahrhunderten zur Therapie von kardiovaskulären Erkrankungen eingesetzt. Die kardioprotektiven Eigenschaften der im Weißdorn enthaltenen Pflanzenstoffe konnten inzwischen in klinischen Studien belegt werden [2]. So kann hochdosierter Crataegus-Extrakt aus Blättern und Blüten (z. B. in cratae-Loges® 450 mg Weißdorn) die Kontraktionskraft des Herzmuskels stärken und die Durchblutung des ­Herzens verbessern. Das Arzneimittel cratae-Loges® 450 mg Weißdorn ist für Personen mit chronischer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse II) zugelassen und kann die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von Betroffenen erhöhen – bei gleichzeitig sehr gutem Sicherheitsprofil [3].

cAMP-unabhängiger Wirkmechanismus

Für den therapeutischen Effekt werden vor allem die Blätter und die weißen Blüten des Weißdorns genutzt, die reich an Flavonoiden und oligomeren Proanthocyanidinen (OPC) sind [4]. Diese sekundären Pflanzenstoffe steigern die Kontraktionskraft des Herzens [4,5]. Klinische Daten wiesen auf einen cAMP-unabhängigen Mechanismus hin [6]. Anders als cAMP-abhängige positiv inotrope Wirkstoffe, die in der Langzeitanwendung klinisch ein negatives Nutzen-Risiko-Profil zeigten, erwies sich Crataegus auch in der Langzeitanwendung als sehr gut verträglich [3]. Außerdem erhöhten Flavonoide und OPC die endotheliale Stickstoffmonoxid-Freisetzung, was die koronare Durchblutung erhöhte [2]. Aufgrund positiver Daten bewertete die wissenschaftliche Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel (Kommission E) Weißdorn-Extrakt aus Blättern und Blüten positiv. “

  1. Herzstiftung. Diese Risken sollten Frauen kennen
  2. Rieckeheer E et al., Kompl Imtegr Medizin 2009; 50: 8–11
  3. Holubarsch CJF et al., Amer J Cardiovasc Drugs 2018; 50: 25–36
  4. Schmidt-Schweda S et al., Z Kardiol 2000; 89: 164
  5. Pittler MH et al., Cochrane database of systematic reviews 2008; 1: CD005312
  6. Tassel MC et al., Parmacognosy Rev 2010; 4: 32–41

Nach Unterlagen der Dr. Loges + Co. GmbH

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